Weitere Entscheidung unten: BGH, 15.05.1962

Rechtsprechung
   BGH, 06.06.1962 - V ZR 90/61   

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https://dejure.org/1962,765
BGH, 06.06.1962 - V ZR 90/61 (https://dejure.org/1962,765)
BGH, Entscheidung vom 06.06.1962 - V ZR 90/61 (https://dejure.org/1962,765)
BGH, Entscheidung vom 06. Juni 1962 - V ZR 90/61 (https://dejure.org/1962,765)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 37, 192
  • NJW 1962, 1615
  • MDR 1962, 728
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.05.1952 - V BLw 79/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 90/61
    Für die rechtliche Bedeutung und die Wirksamkeit einer Verfügung von Todes wegen ist das zur Zeit des Erbfalles geltende Recht maßgebend (vgl. Beschlüsse des erkennenden Senats als Senats für Landwirtschaftssachen vom 30. Januar 1951, V BLw 53/49, RdL 1951, 96 und 20. Mai 1952, V BLw 79/51, RdL 1953, 43).
  • BGH, 30.01.1951 - V BLw 53/49

    Ungeregelter Erbfall. Testament

    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 90/61
    Für die rechtliche Bedeutung und die Wirksamkeit einer Verfügung von Todes wegen ist das zur Zeit des Erbfalles geltende Recht maßgebend (vgl. Beschlüsse des erkennenden Senats als Senats für Landwirtschaftssachen vom 30. Januar 1951, V BLw 53/49, RdL 1951, 96 und 20. Mai 1952, V BLw 79/51, RdL 1953, 43).
  • BGH, 16.05.1956 - IV ZR 339/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 90/61
    Eine solche Vereinbarung, die nach §§ 2352, 2348 BGB nur mit dem Erblasser in gerichtlich oder notariell beurkundeter Form rechtswirksam hätte getroffen werden können, würde sich als ein Vertrag über das Vermächtnis aus dem Nachlaß eines noch lebenden Dritten, nämlich der damals noch lebenden Großmutter der Beklagten, darstellen und nach § 312 Abs. 1 Satz 2 BGB nichtig sein (vgl. BGH Urteil vom 16. Mai 1956, IV ZR 339/55, NJW 1956, 1151).
  • BGH, 17.02.1960 - V ZR 144/58
    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 90/61
    Eine Erbeinsetzung liegt in der Regel vor, wenn der Nachlaß nach besonders wichtigen Vermögensgruppen oder Vermögensstücken aufgeteilt wird, wenn beispielsweise der eine den Grundbesitz, der andere ein zum Nachlaß gehörendes Geschäft oder sonstige nicht unerhebliche Vermögenswerte erhalten soll (vgl. BGB RGRK 11. Aufl. § 2087 Anm. 9; Soergel/Siebert, BGB 9. Aufl. § 2087 Anm. 3, BGH V ZR 144/58 vom 17. Februar 1960, LM BGB § 2084 Nr. 12 = MDR 1960, 484).
  • BGH, 16.06.1961 - V ZB 3/61
    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 90/61
    Dies ergibt sich aus § 2 WährG, wonach an die Stelle des in dem Erbvertrag festgesetzten Goldmarkbetrages der entsprechende D-Mark-Betrag getreten ist (vgl. Harmening/Duden, Die Währungsgesetze, UmstG § 13 Anm. 32; von Caemmerer SJZ 1948, 497; Beschluß des Senats vom 16. Juni 1961, V ZB 3/61, NJW 1961, 1915 = MDR 1961, 923).
  • BFH, 06.09.2006 - IX R 25/06

    Übernahme von Verbindlichkeiten im Rahmen einer vorweggenommenen (Hof-)Erbfolge

    Es mag auch sein, dass der Hofübergabevertrag im Wege der vorweggenommenen Hoferbfolge einer Verfügung von Todes wegen nahe steht (vgl. dazu Bundesgerichtshof, Urteil vom 6. Juni 1962 V ZR 90/61, Neue Juristische Wochenschrift 1962, 1615), weil nach § 17 Abs. 2 HöfeO der Erbfall hinsichtlich des Hofs mit dem Zeitpunkt seiner Übertragung an einen hoferbenberechtigten Abkömmling zugunsten der anderen Abkömmlinge als eingetreten gilt.
  • BGH, 06.03.1985 - IVa ZR 171/83

    Auslegung einer Klausel in einem Grundstücksüberlassungsvertrag; Vorbehalt einer

    Hier ist wegen des § 17 Abs. 2 HöfeO zugrundeliegenden Gedankens die vorweggenommene Hoferbfolge einem Anfall des Hofes beim Erbfall gleichzusetzen (BGHZ 37, 192, 194; LM HöfeO § 17 Nr. 20 Anm. Hückinghaus; Johannsen WM 1972, 868 f.).
  • OLG Celle, 30.10.2002 - 7 U 48/97

    Erbvertrag; Grundbucheintragung; grundbuchrechtliche Vollziehung;

    So haftet der durch Verfügung von Todes wegen eingesetzte Hoferbe für ein Vermächtnis auch dann, wenn er den Hof nicht durch den Erbfall, sondern vorab im Wege eines Hofübergabevertrages erhalten hat; denn das Vermächtnis bleibt durch den Hofübergabevertrag, der ihn nicht erwähnt, unberührt (BGHZ 37, 192, 193).
  • BFH, 17.05.1966 - III 122/63
    Allerdings hat der Bundesgerichtshof, worauf die Vorinstanz hingewiesen hat, in dem Urteil V ZR 90/61 vom 6. Juni 1962 (Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1962 S. 1615) im Zusammenhang mit § 17 der Höfeordnung (HO) ausgesprochen, der Hofübergabevertrag im Wege der vorweggenommenen Hoferbfolge stehe einer Verfügung von Todes wegen nahe.
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Rechtsprechung
   BGH, 15.05.1962 - V BLw 21/61   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1962,531
BGH, 15.05.1962 - V BLw 21/61 (https://dejure.org/1962,531)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1962 - V BLw 21/61 (https://dejure.org/1962,531)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1962 - V BLw 21/61 (https://dejure.org/1962,531)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 37, 122
  • NJW 1962, 1615
  • MDR 1962, 645
  • DNotZ 1962, 501
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 07.10.1958 - V BLw 27/58

    Miterben des Hoferben

    Auszug aus BGH, 15.05.1962 - V BLw 21/61
    Das Oberlandesgericht geht in Übereinstimmung mit der Rechtsauffassung des Senats (vgl. z.B. BGHZ 28, 194 [BGH 07.10.1958 - V BLw 27/58] = RdL 1958, 317; 31, 151= RdL 1960, 9) zutreffend davon aus, daß zwischen den §§ 12 und 13 HöfeO ein enger Zusammenhang besteht.

    Der Senat hat im Beschluß vom 7. Oktober 1958 (BGHZ 28, 194 [BGH 07.10.1958 - V BLw 27/58] = RdL 1958, 317) ausgeführt, daß, wenn der Hofeigentümer einen seiner Abkömmlinge zum Alleinerben eingesetzt hat, dadurch seine übrigen Abkömmlinge nicht schon ohne weiteres ihre ihnen kraft Gesetzes zustehenden Ansprüche aus den §§ 12, 13 HöfeO verlieren, da aus der Einsetzung eines Alleinerben nicht ohne weiteres gefolgert werden kann, daß der Erblasser das gesetzliche Recht der Miterben auf Zahlung einer Abfindung habe ausschließen wollen.

  • BGH, 07.07.1960 - V BLw 33/59

    Ausgleichsansprüche beim Erwerb eines Ersatzhofes

    Auszug aus BGH, 15.05.1962 - V BLw 21/61
    Unter den Miterben im Sinne der §§ 12 und 13 HöfeO sind deshalb diejenigen Personen zu verstehen, die nach allgemeinen Recht zu Miterben des Hoferben berufen sind (vgl. die oben angeführten Entscheidungen sowie BGHZ 33, 66 = RdL 1960, 262).
  • BGH, 09.06.1960 - VII ZR 229/58

    Vorausabtretung durch Erblasser

    Auszug aus BGH, 15.05.1962 - V BLw 21/61
    Ein solches Anwartschaftsrecht bildet einen Vermögenswert im Sinne des § 1922 BGB und ist ebenso wie der Ausgleichsanspruch selbst vererblich; denn auch bloße Möglichkeiten eines Rechtserwerbs, sogenannte Rechtslagen, sind Gegenstand der Erbfolge (vgl. Kipp/Coing, Erbrecht 11. Aufl. § 91 S. 392 unter 7; Palandt, BGB 21. Aufl. § 1922 Anm. 3 a ee; BGB RGRK 11. Aufl. § 1922 Anm. 15; Staudinger, BGB 11. Aufl. § 1922 Anm. 170 ff; ferner BGHZ 32, 367, 369) [BGH 09.06.1960 - VII ZR 229/58].
  • BGH, 10.11.1959 - V BLw 39/58

    Ausgleichsanspruch nach § 13 HöfeO

    Auszug aus BGH, 15.05.1962 - V BLw 21/61
    Das Oberlandesgericht geht in Übereinstimmung mit der Rechtsauffassung des Senats (vgl. z.B. BGHZ 28, 194 [BGH 07.10.1958 - V BLw 27/58] = RdL 1958, 317; 31, 151= RdL 1960, 9) zutreffend davon aus, daß zwischen den §§ 12 und 13 HöfeO ein enger Zusammenhang besteht.
  • BGH, 29.11.1996 - BLw 16/96

    Umfang eines Erbverzichts im Anwendungsbereich der HöfeO; Anpassung des

    Zwecksetzung ausgleichen soll (BGHZ 38, 11O, 115; 37, 122, 123 ff).
  • BGH, 24.11.2006 - BLw 12/06

    Aktivlegitimation hinsichtlich der Geltendmachung von Abfindungsansprüchen nach

    Dass ein Teil der Veräußerungsgeschäfte erst nach dem Tod der Mutter durch die Eintragung der neuen Eigentümer in das Grundbuch vollzogen worden ist, schmälert den Abfindungsanspruch der Erben nicht (Senat, BGHZ 37, 122, 124 f.).
  • BGH, 12.12.1963 - V BLw 32/63

    Geschäftsgrundlage im Höferecht

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  • OLG Hamm, 20.04.2023 - 10 U 78/22

    Zuständigkeit; Landwirtschaftsgericht

    Unter Miterben im Sinne der §§ 12 und 13 HöfeO sind jedoch nur diejenigen Personen zu verstehen, die nach allgemeinem Recht zu Miterben des Hoferben berufen sind (BGH, BGHZ 33, 66; BGHZ 28, 194; BGHZ 31, 151), Eine Person, die von dem Erblasser von der gesetzlichen Erbfolge ausgeschlossen wird, ist nicht Miterbe im Sinne des § 12 HöfeO (BGH, Beschluss vom 15. Mai 1962 - V BLw 21/61 -, BGHZ 37, 122-125 Rz. 18; Senat, Beschluss vom 23. März 2021 - I-10 W 2/20 -, juris).
  • OLG Hamm, 24.03.2021 - 10 W 2/20

    Abfindungsanspruch; Auskunft

    Der Senat stimmt bei dieser Auslegung des § 12 HöfeO mit der einhelligen Meinung in Literatur und Rechtsprechung überein (Düsing/Sieverdingbeck in: Düsing/Martinez, HöfeO, § 12 Rn. 3; Haarstrich in Lüdtke-Handjery / v. Jeinsen, HöfeO, § 12 Rn. 9; Wöhrmann/Graß, Landwirtschaftserbrecht, § 12 HöfeO Rn. 14; Nomos-BR/Graß HöfeO/Christiane Graß, 1. Aufl. 2018, HöfeO § 12 Rn. 10; BGH, Beschluss vom 29. November 1996 - BLw 16/96 -, BGHZ 134, 152-158; BGH, Beschluss vom 15.05.1962 - V BLw 21/61 - BGHZ 37, 122).

    Der BGH stellt klar, dass eine Person, die vom Erblasser von der gesetzlichen Erbfolge ausgeschlossen wird, nicht Miterbe i.S.d. § 12 HöfeO ist (BGH, Beschluss vom 15. Mai 1962 - V BLw 21/61 -, BGHZ 37, 122-125 Rz. 18).

  • BGH, 18.10.1962 - V BLw 20/62

    Streithilfe in der freiwilligen Gerichtsbarkeit

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  • BGH, 15.05.1963 - V ZR 128/61

    Abfindung der weichenden Erben

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  • OLG Schleswig, 06.02.1996 - 8 UF 114/95

    Auskunftsanspruch in Bezug auf mögliche Abfindungsergänzungsansprüche gemäß § 13

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  • BGH, 17.12.1964 - V BLw 29/64
    Der erkennende Senat hat in seiner von den Rechtsboschwordcführern angozogenon Entscheidung vom 15« Kai 1962 (V BLw 21/61,-- BGHZ 37, 122; BGH MDR 1953 66:7.0 zu § 15 Abs. 1 HöfeO ausgeführt, die Veräußerung sei nicht als Bedingung im Sinne des § 158 Abo.
  • BGH, 20.04.1993 - BLw 4/93

    "Miterben" als "Erben des Erblassers, die nicht Hoferben geworden sind"

    Unter den Miterben im Sinne der §§ 12 und 13 HöfeO sind deshalb diejenigen Personen zu verstehen, die nach allgemeinem Recht zu Miterben des Hof erben berufen sind (BGHZ 28, 194, 200 [BGH 07.10.1958 - V BLw 27/58]; BGHZ 37, 122, 124).
  • BGH, 20.12.1979 - V BLw 26/78
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